Vielen Dank an Christian Eckl von EHF Hockey für die Preise!
1. Michal Ninik, 12P (10G+2A)
2. Maroš Pollák, 12P (9G+3A)
3. Jiři Wlodyka, 12P (8G+4A)
In gewohnter Manier wurden beim Moosecup 2015 nicht nur die Gewinnerteams und Topspieler geehrt, es gab wieder einige Spezialauszeichnungen in den unkonventionellen Kategorien.
BeerBoys, GER
Ein Team, deren Spieler eigentlich aus 3 verschiedenen Teams zusammengewürfelt zum Moosecup antritt und sich erst dabei richtig kennenlernt aber trotzdem für den Cup eigene Dressen, noch dazu Heim- und Auswärtsdressen, drucken lässt, ist ein spezielles Team und bekommt zu Recht die Auszeichnung für das exotischte Team.
HC Kaarle, FIN
Wer aus dem hohen Norden Finnlands zuerst per Rentier, dann per Auto und Flugzeug bis nach Mitteleuropa zum Moosecup anreist und insgesamt beinahe ein Woche unterwegs ist, verdient zu Recht den Preis für die längste Anreise. Luftlinie über 2500km, Wieviele Kilometer und wieviele Bier das wirklich sind, können sie wohl nur selbst beantworten.
Michal Kovarik, TU Icecubes Braunschweig, GER
Gegner, die allein schon wegen der Bewegungen die Michal Kovarik im Tor der Icecubes hinlegte eine professionelle Ausbildung vermuteten, waren verwundert als sich herausstellte, dass Michal erst seit 3 Jahren überhaupt mit Eishockey etwas zu tun hat und sich ursprünglich nur als Sparringpartner für seinen kleinen Sohn ins Tor stellte. Das allein reicht schon, unabhängig von jeder Statistik, um Tormann des Turniers zu werden.
Benjamin Gasser, Mighty Moose Hockey, AUT
Der Titelverteidiger hat wieder zugeschlagen und seinen Titel erfolgreich verteidigt. Wie schon im letzten Jahr konnte auch heuer ihm niemand das Wasser reichen.
Christian Köberich, BeerBoys, GER
Bad boy of the tournament, wer in 5 Spielen 4 Mal sitzt, ist wahrlich ein schlimmer Bube, vor allem bei einem so fairen Turnier wie dem Moosecup, wo SLASH und CHARG nicht mal beim Biertrinken danach erlaubt sind.
Sepp Innerkofler, UEC Leisach, AUT
Mit 1m und 10cm ist Sepp nicht nur der kleinste Eishockeyspieler des Turniers, sondern auch weltweit, wenn man mal von der U6 absieht. Trotzdem ein Kompliment, so klein aber schafft es trotzdem, halbwegs mit uns Großen mitzuhalten.
Georg Siebenhofer, IHC Durschti Ducks, AUT
Wenn man den Durschti Ducks beim Spielen zusieht, fällt das ausgeglichene Niveau auf. Das Leistungsgefälle ist sehr gering, alle agieren auf demselben hohen Nivau, es fällt niemand besonders auf, bis auf einer. Wenn schon Eishockey nichts für ihn ist, könnte er es ja mal mit einer anderen Sportart versuchen.
Pasi Salmela, HC Kaarle, FIN
Pasi wurde diese Ehre zuteil, weil er doch, nicht wie seine größten Konkurrenten um diesen Preis nur am Freitag und am Samstag tief ins Glas schaute, sondern auch schon am Donnerstag 5 Minuten nach der Ankunft am Flughafen Graz. Etwas enttäuscht war er trotzdem, weil er eigentlich schon seit Dienstag am feuchtfröhlichen Feiern war.
Christopher Merdonik
Michael Mair
Erst am letzten Tuniertag wurde entschieden eine neue Auszeichnungskategorie einzuführen, weil etliche Spieler nicht unbedingt nach frischen Blümchenduft riechend in der Eishalle eintrafen. Es gab einige Anwärter, aber den Sieg teilten sich dann dennoch mit großen Abstand Christopher Merdonik und Michael Mair und jeder bekam als Preis eine Tube Duschgel. Gratulation.